
Die Katze zählt in Deutschland mit Abstand zu den beliebtesten Haustieren. Rund 15 Millionen Tiere leben nach einer Erhebung des Marktforschungsinstitut Statista in der Bundesrepublik. Somit hat sich die Anzahl der Katzen in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt.
Zum Vergleich, in Deutschland gibt es dagegen nur knapp 9 Millionen Hunde. Mit der Zeit haben sich bei den Katzen verschiedene Rassen herausgebildet, die bei den Menschen immer beliebter wurden. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Geschichte, die Herkunft, sowie über den Charakter der beliebtesten Katzenrassen.
Maine Coon Katze

Der Name dieser Katzenrasse stammt aus den USA. Auf der einen Seite setzt sich der Rassenname durch den Bundesstaat Maine zusammen und auf der anderen Seite lässt sich das Wort „Coon“ von „raccoon“ (Waschbär) ableiten. Dies liegt daran, dass die Länge des Fells und die kräftige Statur stark dem Waschbären ähnelt. Erwähnungen findet die Maine bereits um 1860 auf landwirtschaftlichen Messen.
Allerdings wurde sie dort noch „Shag“ genannt. Durch Auswanderer im 19. Jahrhunderts ist die Maine Coon Katze schließlich international bekannt geworden. 1973 haben US-Katzenvereine diese Rasse schließlich offiziell anerkannt. Ihr Wesen zeichnet sich durch eine warme Geselligkeit aus. Im Gegensatz zu manch anderen Rassen ist die Maine Coon sehr umgänglich. Weiter geht es auf der nächsten Seite!