8 Gründe, warum Katzen besser sind als Hunde

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Ist eine Katze besser als ein Hund? Hundehalter gegen Katzenbesitzer und eine alte Debatte darüber, welches Tier das bessere Haustier ist. Aber was stimmt jetzt eigentlich – sind Katzen wirklich besser, als Hunde? Wirklich zu bestimmen, welches der Beiden das bessere Haustier ist, ist unmöglich. 

Jeder Mensch, jedes Tier ist ein Original mit bestimmten Vorlieben und einer einzigartigen Persönlichkeit. Doch es gibt tatsächlich einige Gründe, warum eine Katze das Rennen um das beliebteste Haustier gewinnen sollte. Wir liefern dir 10 Beweise und möchten anschließend deine Meinung zu dieser Debatte hören.

Warum Katzen besser sind als Hunde

1. Katzen bellen nicht

Selbst die größten Hundeliebhaber (mich eingeschlossen) müssen zugeben, dass das Bellen eines Hundes manchmal lästig sein kann. Ganz zu schweigen von einem richtigen Kläffer. 

Man hat gerade ein wichtiges Telefonat, doch der Vierbeiner macht auf einmal ordentlich Lärm, weil sein Lieblingsspielzeug unerreichbar unter dem Sofa liegt. Oder das Baby ist gerade erst eingeschlafen, was den Hund aber davon nicht abhalten wird, den Postboten zu vertreiben.

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Natürlich ist ein Hund, ein Hund und es ist sein natürliches Verhalten, aber darum geht es hier gerade nicht. Und ja, es gibt Hunderassen, die nicht oder nur selten bellen. Auch Katzen machen ihre Geräusche – besonders nachts , wenn viele besonders aktiv werden. Doch sie sind viel ruhiger und miauen oder schnurren meistens nur. Mit der Zeit lernt ein Katzenbesitzer, was die Katze diesem sagen möchte. Manchmal ist es ein „Ich habe Hunger“ Miau, manchmal ein einfaches „Lass uns kuscheln“.

2. Sie brauchen weniger Platz

Abgesehen von den kleinen Rassen, sind Hunde im Durchschnitt um einiges größer als Katzen. Somit nehmen sie auch viel mehr Raum in Anspruch. Und wer sich schon einmal ein Bett mit einem Hund geteilt hat, weiß, wovon ich rede. Wir hatten den ersten Hund im Haus, als ich noch ein Kind war.

Es war ein großer Mischling, der generell immer dort schlief, wo ich es tat. Egal, ob auf der Couch oder im Bett, viel Platz hatte ich nie (er war trotzdem der Beste!). Doch ein Hund braucht genügend Platz und möglichst auch einen Garten, um ein glückliches und gesundes Leben führen zu können.Katzen sind da nicht so anspruchsvoll und kommen mit viel weniger Platz ganz gut aus. 

3. Katzen sind günstiger im Unterhalt

Bestimmte Rassekatzen können in der Anschaffung auch sehr teuer sein, aber allgemein ist der Unterhalt günstiger. Für Katzen existiert keine Steuerpflicht und eine empfohlene Haftpflichtversicherung ist in den meisten Fällen auch nicht erforderlich. Eine Katze braucht in der Regel auch weniger Futter und andere Gegenstände, die bei Hunden Pflicht sind oder sein sollten.

4. Katzen kommen gut alleine aus

Katzen können sich, anders als Hunde, gut alleine beschäftigen oder sie verschlafen den halben Tag, während du nicht zu Hause bist.

Einen Hund oder mehrere Hunde kann man, wenn überhaupt, nur ein paar Stunden alleine lassen. Eine Katze kann man in aller Not auch einmal über eine Nacht alleine lassen, solange sie Zugang zu ausreichend Wasser und Futter erhält. 

5. Katzenklo statt Kotbeutel

Hunde müssen mehrmals täglich ausgeführt werden, damit sie ihren nötigen Bedürfnissen nachgehen können. Es möchte ja niemand, dass sie ihr Geschäft im Haus erledigen. Der Hundekot muss, oder zumindest sollte, wiederum mithilfe eines Hundekotbeutels entsorgt werden.

Den Katzen hingegen ist eine kleine Box, auch Katzenklo genannt, ausreichend. Das tägliche Reinigen einer Katzentoilette ist viel einfacher und jederzeit möglich.

Und egal, ob es morgens oder abends passiert, ob es draußen gerade regnet oder schneit, man kann die Arbeit dann erledigen, wenn man die nötige Zeit dafür hat. Der Hund auf der anderen Seite muss raus, wenn er muss. Da führt kein Weg vorbei.

6. Sie müffeln nicht

Katzen sind von Natur aus sehr saubere Tiere. Hunde wiederum lieben Dinge, die gerne mal schlecht riechen. Und ja, sie rollen und wälzen sich auch gerne darin herum. Jeder Hundebesitzer wird mit den zwei Worten „Hund“ und „nass“ nicht viel Positives anfangen können. Fakt ist: Hunde stinken manchmal!

Und so benötigen sie dementsprechend regelmäßig ein Bad, um wieder gut zu riechen. Hinzu kommt, dass Hunde nicht gerade freiwillig in eine Badewanne hüpfen. Das kann sich daher sehr schnell zu einem langen Akt und vor allem auch zu einer rechten Sauerei entwickeln.

Katzen sind im Vergleich selbstreinigende Maschinen. Sie pflegen und putzen sich täglich sehr intensiv. So ist das Fell einer gesunden Katze in der Regel sehr sauber und duftet angenehm gut.

7. Samtpfoten können Stress lindern

Katzen-Schnurren wirkt auf die meisten Menschen sehr entspannend und kann dadurch auch Stress lindern. An der Redewendung: „Der lieblichste Ton auf der Welt ist das Schnurren einer Katze“ ist durchaus etwas dran. Auch eine kuschel-bedürftige Katze auf dem Schoß kann manchmal nach einem stressigen Tag wahre Wunder bewirken.

8. Sie wurden als Götter verehrt

Bereits 3.000 v. Chr. Wurden Katzen von den alten Ägyptern als Götter verehrt. Mit anderen Worten: Deine Katze stammt möglicherweise von einer Göttin ab. Welcher Hundebesitzer kann das schon von seinem Vierbeiner behaupten!

Ob wahr oder nicht, kann jeder für sich entscheiden. Doch es kann nicht schaden, die Samtpfote als solche zu behandeln. Nun bist du am Zug! Ist eine Katze wirklich das bessere Haustier? Lass es uns und die anderen Leser in den Kommentaren wissen.